Die Arbeiten des aus der Mongolei stammenden Künstlers GAMA können als Schnittstelle zwischen fernöstlicher Fantasie und westlichem Normzwang angesehen werden. In ihnen werden konventionelle Raumstrukturen durch Elemente der Natur und Fantasie brachial durchbrochen. Rechteckige, westliche Zimmer werden durch Farben, Fabelwesen und Naturmotive, deren Ursprung in der mongolischen Vergangenheit des Künstlers liegen, kontrastiert. Dabei zeichnen sich die Bildmotive GAMAs durch ihre besondere Farbigkeit und Dynamik aus.